Über Uns

Verhindern wir das Verschwinden unserer Welt.

Seit über dreißig Jahren gibt es in der Bernstorffstraße 117 / Thadenstraße 102 einen Werkhof, in dem über hundert Handwerker:innen und Künstler:innen wohnen und arbeiten. Diese Menschen bilden ein funktionierendes Soziotop und der über hundertjährige Hof gilt als eines der schönsten, noch fast zur Gänze erhaltenen Arbeitsareale Hamburgs.

2017 haben zwei Berliner Inverstoren dieses Areal gekauft. Seitdem ist die Furcht groß, dass abgeräumt, abgerissen, neu bebaut und teuer verkauft wird. Wir setzen uns zur Wehr und kämpfen dafür, dass Hamburg nicht ein weiterer Teil seiner Seele genommen wird.

Aktuelles

VIVA LA BERNIE kann gerettet werden.

Wir freuen uns, euch mitzuteilen, dass wir zu einer Einigung mit den Eigentümern gekommen sind! Für die Verkündung haben sich Hochrangige Vertreter der Stadt Hamburg, der Johann Daniel Lawaetz-Stiftung und unserer Eigentümer bei uns auf dem Hof versammelt, um eine aufregende Zukunft für VIVA LA BERNIE zu verkünden.

v.l.n.r.: Ulrike Isensee (Künstlerin und Kunsthandwerkerin), Tove Backer (Bewohnerin), Anjes Tjarks (Senator für Verkehr und Mobilitätswende), Ralf Gauger (Sprecher VIVA LA BERNIE), Andreas Dressel (Finanzsenator), Jörg Lindner (Geschäftsführender Vorstand der Johan Daniel Lawaetz-Stiftung), Matthias Onken (Berater der Eigentümer), Janine Hey (langjährige Unterstützerin), Boris Lauterbach und Martin Vandreier (beide Fettes Brot), Matthias Strelow (Heilpraktiker)

Die gute Nachricht: Die Eigentümer haben angeboten, den Hof der gemeinwohlorientierten Lawaetz-Stiftung zum Kauf anzubieten, um ihn dann den Nutzer:innen zur Erbpacht zu überlassen. Ein großer Schritt, der die Grundlage für eine langfristige Sicherung und Weiterentwicklung unseres kreativen Zentrums bildet.

„Nach 6,5 Jahren Verhandlung haben es die Eigentümer und Viva la Bernie gemeinsam geschafft, einen drohenden Dauerkonflikt mit einem Kompromiss zu lösen.”

Ralf Gauger, Sprecher „Viva la Bernie“

„Wir haben uns für den Weg des Dialogs entschieden, der nun ein gemeinsames Ziel gefunden hat.”

Christoph Reschke, Co-Eigentümer

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Über Uns

Häuser kann man bauen. Nachbarschaften nicht.

Was das Engagement von Investor:innen anregt, ist in der Regel nicht das Ensemble aus bestehenden Häusern und ihren Bewohner:innen. Es sind die Möglichkeiten, die Dimensionen eines Grundstücks profitabler auszugestalten. Durch andere – in der Regel dichtere Bebauung – oder eine neue Nutzung. Mit jedem weiteren uniformen Standardbau verliert das Stadtbild ein Stück seiner Liebenswürdigkeit.

Der in diesem Zusammenhang oft benutzte Begriff „Gentrifizierung“ bezieht sich meist nur auf die ökonomische Unmöglichkeit der ursprünglichen Stadtbewohner:innen mit den steigenden Preisen ihrer Quartiere Schritt zu halten. Aber es ist viel mehr: Urbanität ist die Vielfalt der Menschen, die sich zu Nachbarschaften zusammengefunden haben. Ein gesundes Viertel ist ein Generationenprojekt und diese Mischung droht verloren zu gehen.

Die Hofgemeinschaft der Bernstorffstraße 117 / Thadenstraße 102

Netzwerk

Im Stadtteil vereint

Seit mehr als einem Jahr lastet die Pandemie auch auf Hamburg. Hunderttausende mühen sich Tag für Tag, mit der schwierigen Situation klarzukommen. Business as usual ist unmöglich. Wirklich? Nicht ganz: Stadt und Investor:innen folgen im Schatten der Pandemie ihrem überholten Modell von Stadtentwicklung, in dem Projekte still und heimlich durchgedrückt und Renditen gesteigert werden. Wir sagen: Es reicht! Die Zeit ist gekommen, dieses Modell hinter sich zu lassen.

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